Finger weg von ChatGPT Textvorlagen.
Im Bewerberprozess spielen Stellenausschreibungen eine entscheidende Rolle. 📋
Denn was interessiert potenzielle Bewerber, wenn sie auf Stellensuche sind?
Genau, sie schauen sich zunächst die Stellentitel an.
🤖 Eine einfache und schnelle Lösung für Textvorlagen im Bewerbungsprozess nennt sich: ChatGPT.
Keine gute Idee. Denn meiner Meinung nach sind KI-Lösungen im HR nicht angebracht.
KI mag technologisch fortschrittlich sein, aber im HR-Bereich geht es um mehr als das bloße Arrangieren von Textbausteinen.
Potenzielle Bewerber suchen nicht nach langweiligem Einheitsbrei.
Sie sind auf der Suche nach einer Position, die nicht nur zu ihren Erfahrungen, ihrer Ausbildung und ihren Kenntnissen passt, sondern auch ihre individuellen Interessen anspricht.
Daher sind Stellentitel zwar wichtig, genauso entscheidend sind aber die Inhalte einer Stellenanzeige.
Hier können Unternehmen punkten, indem sie sich authentisch und anders präsentieren. Nicht flippig oder unnatürlich, sondern durch eine klare, individuelle Darstellung.
99% sind Einheitsbrei. Das 1%, das sich differenziert zeigt, fällt sofort auf und beeinflusst emotional. Ein Unternehmen, das sich entsprechend präsentiert, hat bereits einen Vorsprung im Wettbewerb.
Daher: Finger weg von ChatGPT. ❌
Denn KI wie ChatGPT ist (noch) nicht dazu in der Lage, Kreativität und Individualität in Texten zu liefern.
Es kann zwar Bekanntes neu arrangieren, doch der Leser spürt oft unbewusst, dass hier keine menschliche Note, sondern eine maschinelle Entstehung vorliegt.
✍🏼 Setzen Sie auf „echte“ Texte, wenn es darum geht, einen guten ersten Eindruck zu vermitteln, damit Bewerber das Gefühl haben, dass dahinter echte Begeisterung und Individualität stecken.
Haben Sie die Balance zwischen Technologie und menschlicher Note im Bewerbungsprozess bereits gefunden?